
Die Weltmeisterschaft bringe im Olympia-Jahr grundsätzlich alles durcheinander, erläuterte der Langstrecken-Bundestrainer, der in Magdeburg unter anderen Olympiasieger Florian Wellbrock und die Europameister Isabel Gose und Lukas Märtens betreut.
Man werde am Höhentrainingslager-Rhythmus nichts ändern und sich nicht speziell auf die WM in Doha vorbereiten, kündigte Berkhahn an. Es stehe aber jedem Athleten frei, an diesen Titelkämpfen teilzunehmen. "Sie haben dort auch die Chance, nicht nur Medaillen, sondern auch Preisgelder zu gewinnen. Und das gehört nun mal zu ihrem Beruf", gab der Bundestrainer jedoch zu bedenken.
Die deutschen Schwimmer mussten im vergangenen Jahr durch die Verschiebung der Olympischen Spiele in Tokio und durch Corona eine WM in Budapest und eine EM in Rom absolvieren. Im Juli dieses Jahres steht eine weitere WM im japanischen Fukuoka auf dem Programm, ehe Doha im Februar 2024 ebenfalls Welttitelkämpfe ausrichtet und es damit im nächsten Jahr wieder zwei Großereignisse gibt.
Diese Nachricht wurde am 26.02.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.