
Dazu gebe es keine Möglichkeit, sagte ein Ministeriumssprecher. Die Verträge über den Kauf der Jets seien derart gestaltet, dass die Einsatzbereitschaft sichergestellt sei. Die F-35 sei kein rein US-amerikanisches Produkt, sondern werde von insgesamt acht Nationen entwickelt. Unter anderem liefert der deutsche Konzern Rheinmetall Bauteile zu. Zuvor hatte der CDU-Verteidigungspolitiker Kiesewetter angesichts unsicherer Beziehungen zu Washington vor einer Abhängigkeit gewarnt. Die F-35 sei ein System, das wesentlich von den USA kontrolliert werde. Man sei bei technischen Wartungen, der kompletten Logistik sowie elektronischen Netzwerken auf die Vereinigten Staaten angewiesen.
Gestern hatte es einen Bericht über ein geplantes Spitzentreffen im Verteidigungsministerium gegeben, bei dem Rüstungskäufe aus den USA auf Sicherheitsbedenken hin überprüft werden sollten.
Diese Nachricht wurde am 21.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.