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Bundesvorstand: Müssen "zum jetzigen Zeitpunkt" von Unschuld Bystrons ausgehen

Die AfD-Spitze hat sich mit den Vorwürfen gegen ihren Europawahlkandidaten Bystron beschäftigt, Geld aus dem Umfeld einer pro-russischen Propaganda-Plattform erhalten zu haben.

    AfD-Bundestagsmitglied Petr Bystron sitzt im Plenum des Bundestages.
    Die AfD-Spitze stärkt Bystron den Rücken. (IMAGO / Metodi Popow / IMAGO / M. Popow)
    Nach Beratungen des Bundesvorstandes wurde eine Stellungnahme veröffentlicht. In der heißt es, zum "jetzigen Zeitpunkt" gehe man von der Unschuld Bystrons aus.
    Dieser habe allen Vorwürfen gegen seine Person vehement widersprochen und werde dies auch schriftlich tun. Alle, die behaupteten, über Indizien und Beweise zu verfügen, sollten diese in die Ermittlungen einfließen lassen.
    Medienberichten zufolge steht Bystron in Verdacht, mit der prorussischen Internetplattform "Voice of Europe" in Kontakt gestanden und möglicherweise Geld entgegengenommen zu haben.
    Diese Nachricht wurde am 08.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.