
Für ihre Teilnahme müssen die Parteien Unterstützerlisten mit einer Mindestzahl von Unterschriften einreichen.
Bundeswahlleiterin Brand sagte während der Sitzung, es habe auffällig viele gefälschte Unterschriften gegeben, alleine in Berlin über 580. Zudem wurden Personen in die Unterstützerlisten eingetragen, die es gar nicht gibt. Bundesweit haben darum verschiedene Behörden Anzeige wegen Wahlbetrugs erstattet.
Die Sitzung fand trotz des Feiertags statt, da der Termin für die erste Sitzung des Wahlausschusses gemäß festgeleger Fristen 72 Tage vor der Europawahl stattfinden muss. In Deutschland findet die Europawahl am 9. Juni statt.
Diese Nachricht wurde am 29.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.