
Man habe derzeit zwei Maschinen vor Ort und stimme sich mit den multinationalen Partnern über die Bedingungen des Einsatzes ab, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Berlin. Man sei auch auf einen länger dauernden Einsatz vorbereitet, hieß es. Über dem Gazastreifen sollen aus der Luft Hilfsgüter abgeworfen werden. Am Wochenende will Bundeskanzler Scholz zu einem Besuch nach Jordanien und Israel reisen, um im Nahost-Krieg zu vermitteln.
Derweil ist ein erstes Schiff mit Hilfsgütern vor der Küste des Gazastreifens angekommen. Der Frachter der privaten Organisation "Open Arms" hat den Angaben zufolge rund 300.000 Mahlzeiten für die Menschen in dem abgeriegelten Küstenstreifen geladen. An den Hilfslieferungen über einen Seekorridor beteiligt sich Deutschland ebenfalls.
Diese Nachricht wurde am 15.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.