
Wie das Auswärtige Amt weiter mitteilte, wurde wegen des Vorfalls der chinesische Botschafter einbestellt. Die Gefährdung von deutschem Personal und die Störung des Einsatzes seien vollkommen inakzeptabel.
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur ereignete sich der Vorfall Anfang des Monats, als das deutsche Flugzeug zu einem Überwachungsflug über dem Seegebiet unterwegs war. Dabei wurde festgestellt, dass von einem chinesischen Kriegsschiff aus ein Laser auf die Maschine gerichtet wurde. Dies gelte im Militär mindestens als Drohgebärde, hieß es.
Das Flugzeug der Luftwaffe war im Rahmen des EU-Einsatzes Aspides im Einsatz, mit dem die zivile Schifffahrt vor Angriffen der Huthi-Rebellen geschützt werden soll.
Diese Nachricht wurde am 08.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.