Ukrainischer Drohnenangriff
Bundeswehr-General: Jeder zehnte strategische Bomber Russlands ist beschädigt

Mit dem koordinierten Drohnenangriff auf Militärflughäfen in Russland hat die Ukraine vergangene Woche ein Zehntel der strategischen Bomberflotte Russlands beschädigt.

    Ein russischer Tu-95-Langstreckenbomber (Archivfoto)
    Ein russischer Tu-95-Langstreckenbomber (Archivfoto) (AFP)
    Zu dieser Einschätzung kommt der Leiter des Führungsstabs im Bundesverteidigungsministerium, Freuding. Auch seien Aufklärungsflugzeuge vom Typ A-50 beschädigt worden. Diese Maschinen würden wie die AWACS-Flugzeuge der NATO zur Luftraumüberwachung eingesetzt. Trotz der russischen Verluste sieht Freuding keine unmittelbare Verringerung der russischen Luftangriffe auf die Ukraine. Moskau verfüge neben seinen strategischen Bombern auch über ballistische Raketen und Marschflugkörper, betonte Freuding. Er sprach aber von einer enormen psychologischen Wirkung des ukrainischen Drohnenangriffs.
    Diese Nachricht wurde am 07.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.