
Wie ein Sprecher der Luftwaffe mitteilte, sollen künftig statt der Maschinen vom Typ A340 modernere A350 für Langstrecken genutzt werden. Die betroffenen Flugzeuge sollten ursprünglich im Herbst beziehungsweise im nächsten Jahr ausgesondert werden. Baerbocks Maschine war auf dem Weg nach Australien zum Tanken in Abu Dhabi gelandet. Der Weiterflug scheiterte allerdings wegen eines Defekts an den Landeklappen. Baerbock musste ihren Besuch in Australien, Neuseeland und Fidschi absagen. Inzwischen kehrte sie per Linienflug nach Deutschland zurück.
Die Linken-Haushaltspolitikerin Lötzsch sprach sich für die Abschaffung der Flugbereitschaft der Bundeswehr aus. Sie sagte dem Magazin "Der Spiegel", diese sei teuer, unzuverlässig und verursache einen übergroßen ökologischen Fußabdruck. Die FDP-Politikerin Strack-Zimmermann nannte das Geschehen peinlich und forderte die Beschaffung neuer Flugzeuge. Der CDU-Verteidigungspolitiker Otte betonte dagegen, technische Probleme könne es immer geben. Die Arbeit der Flugbereitschaft sei herausragend.
Diese Nachricht wurde am 15.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.