Ein Sprecher des Kommandos Cyber- und Informationsraum sagte, die Sicherheitslücke bei Webex sei innerhalb von 24 Stunden behoben worden. Eine unbefugte Teilnahme sei aber nicht möglich gewesen.
"Zeit Online" hatte berichtet, es seien Angaben zu mehr als 6.000 Videokonferenzterminen der Bundeswehr offen im Internet zu finden gewesen. Diese hätten neben Datum und Uhrzeit auch die einladende Person und das Thema der Videokonferenz umfasst.
Im März war in Russland der Mitschnitt einer Schaltkonferenz von Luftwaffen-Offizieren zu einer möglichen Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine veröffentlicht worden.
Diese Nachricht wurde am 05.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.