
Der Militärische Abschirmdienst habe alle Soldaten, die sich privat für die rechtsextreme Junge Alternative engagierten, aufgefordert, ihre Mitgliedschaft umgehend beim Dienstherrn anzugeben. Das Magazin beruft sich auf eine Meldung im Intranet der Truppe. Darin hieß es demnach, die Mitgliedschaft in einer gesichert rechtsextremen Organisation werde immer als tatsächlicher Anhaltspunkt für Bestrebungen gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung gewertet.
Das Kölner Verwaltungsgericht hatte kürzlich bestätigt, dass die AfD-Nachwuchsorganisation JA als "gesichert rechtsextremistisch" bezeichnet werden darf.
Diese Nachricht wurde am 09.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.