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Sondervermögen
Bundeswehr will rund 100 Radpanzer aus Australien anschaffen

Die Bundeswehr soll mehr als 100 Radpanzer aus australischer Herstellung erhalten.

    Der Panzer ist von hinten mit geöfffneter Hecktür zu sehen, darin sitzt eine Person. Er steht auf einem mit Raureif bedeckten Feld an einem Waldrand.
    Ein Radpanzer vom Typ "Boxer" - hier allerdings vom Hersteller Krauss-Maffei. (dpa/Fabian Sommer )
    Das teilte das Bundesverteidigungsministerium in Berlin mit. Man habe mit Australien eine Kooperationsvereinbarung über die Lieferung der Panzer vom Typ "Boxer" mit bemanntem Turm und Maschinenkanone vereinbart, hieß es. Die ersten Exemplare werden demnach für das Jahr 2025 erwartet. Die Radpanzer sollen das Waffensystem "Wiesel 2" ablösen, ein kleines Panzerfahrzeug auf Ketten. Die Anschaffung wird mit Geld aus dem Sondervermögen für die Bundeswehr über 100 Milliarden Euro finanziert. Über den Preis wurde nichts mitgeteilt.
    Diese Nachricht wurde am 23.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.