
Als Lern- und Erinnerungsort soll es vor allem die Opfer und ihre Angehörigen sowie die Folgen für die Gesellschaft in den Blick nehmen. Kulturstaatsminister Weimer sagte in Chemnitz, der Rechtsextremismus bleibe eine ernste Gefahr für die Demokratie. Man müsse sich dieser Gefahr entschlossen entgegenstellen.
Der NSU ermordete zwischen 2000 und 2007 zehn Menschen aus rassistischen und rechtsextremistischen Motiven. Neun der Opfer hatten einen Migrationshintergrund.
Diese Nachricht wurde am 25.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.