
Diese Zahl nannte der "Bundesverband Deutscher Schwimmmeister". Sein Präsident Harzheim sagte der "Rheinischen Post" aus Düsseldorf, der Personalmangel wirke sich negativ auf die Schwimmfähigkeiten von Kindern und Jugendlichen aus. Heutzutage könne in der vierten Klasse etwa die Hälfte der Kinder nicht sicher oder gar nicht schwimmen. Um diesen Trend umzukehren, müssten Eltern mit ihren Kindern in die Schwimmbäder gehen und ihnen dort unter Aufsicht das richtige Schwimmen beibringen. Dafür wiederum seien Bademeister vonnöten.
Laut einer Statistik der Deutschen Lebensrettungs-Gesellschaft ertranken im vergangenen Jahr 411 Menschen und damit etwa 30 mehr als 2023. Auch im laufenden Jahr gab es bereits zahlreiche Tote bei Badeunfällen, darunter etliche Kinder.
Diese Nachricht wurde am 16.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.