Dienstag, 30. April 2024

Proteste gegen Rechtsextremismus
Bundesweit zahlreiche Demonstrationen angemeldet

Bundesweit wollen sich am Wochenende Tausende Menschen zu Demonstrationen gegen Rechtsextremismus versammeln.

19.01.2024
    Bei der Demonstration gegen Rechts in Köln hält eine Demonstrantin ein Schild mit der Aufschrift "AfD wählen ist so 1933" in die Luft
    Bei der Demonstration gegen Rechts in Köln hält eine Demonstrantin ein Schild mit der Aufschrift "AfD wählen ist so 1933" in die Luft (IMAGO / Marc John / IMAGO / Marc John)
    Nicht nur in Städten wie Berlin, Köln, Frankfurt am Main oder München sind Kundgebungen geplant, auch in kleineren Orten soll ein Zeichen gegen Rassismus, Demokratie- und Menschenfeindlichkeit gesetzt werden. Für die Veranstaltung in München rechnen die Organisatoren Medienberichten zufolge mit mehr als 30.000 Teilnehmern. In Hamburg findet heute eine Kundgebung unter dem Motto "Hamburg steht auf" statt.
    In den vergangenen Tagen waren in vielen Städten Menschen gegen das Erstarken rechter Kräfte in der Gesellschaft auf die Straße gegangen, unter anderem in Essen, Freiburg und Leipzig. Eine Recherche über ein geheimes Treffen von AfD-Vertretern mit Neonazis Ende November, bei dem über Pläne für eine Ausweisung von Menschen mit Migrationsgeschichte gesprochen wurde, hatte die Proteste ausgelöst.
    Diese Nachricht wurde am 19.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.