
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe wollte die flächendeckende Warnung der Bevölkerung im Fall von Katastrophen oder Kriegsereignissen testen. Zu den verschiedenen Kanälen zählten Warn-Apps wie Nina oder Katwarn, Mitteilungen in Radio und Fernsehen, Sirenen, Informationstafeln in Städten sowie Warnungen auf den Bahnsteigen und in den Zügen der Deutschen Bahn. Über das sogenannte Cell Broadcast System wurde zudem automatisch ein Warnton auf jedem Mobiltelefon ausgelöst, das zu diesem Zeitpunkt Empfang hatte und mit einer aktuellen Software läuft. Die offizielle Entwarnung erfolgte gegen 11.45 Uhr.
Mit dem bundesweiten Warntag wollen die Behörden herausfinden, wie viele Menschen im Ernstfall eine Warnung vor Gefahren erreichen würde. Um das herauszufinden, läuft aktuell auch eine Online-Umfrage. Zudem sollen Warnsysteme geprüft und technische Abläufe getestet werden.
Diese Nachricht wurde am 12.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.