
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe wollte damit die flächendeckende Warnung der Bevölkerung im Fall von Katastrophen oder Kriegsereignissen testen. Zu den verschiedenen Kanälen zählten Warn-Apps wie Nina oder Katwarn, Mitteilungen in Radio und Fernsehen, Sirenen, Informationstafeln in Städten sowie Warnungen auf den Bahnsteigen und in den Zügen der Deutschen Bahn. Über das sogenannte Cell Broadcast System ging zudem eine automatische Benachrichtigung an jedes Handy, das zu diesem Zeitpunkt Empfang hatte und mit einer aktuellen Software läuft. Die offizielle Entwarnung soll in Kürze gegen 11.45 Uhr erfolgen.
Ergebnisse des Tests liegen noch nicht vor. Beim Probealarm im vergangenen Dezember waren mehr als 90 Prozent der Bevölkerung erreicht worden.
Diese Nachricht wurde am 14.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.