
Es gehe in der verbleibenden Zeit darum, pragmatisch eine Lösung mit den USA auszuhandeln, die sich auf die wesentlichen großen Konflikt-Punkte konzentriere, erklärte die CDU-Politikerin in Berlin. Die Kommission habe für diesen Ansatz die Unterstützung der Bundesregierung. Die angekündigten Sonderzölle auf europäische Produkte würden nicht nur die exportierenden Unternehmen in Europa hart treffen, sondern auch spürbare wirtschaftliche Folgen für Wirtschaft und Verbraucher auf der anderen Seite des Atlantiks haben, betonte Reiche.
US-Präsident Trump hat die Einführung von Sonderzöllen in Höhe von 30 Prozent auf Waren aus der Europäischen Union ab dem ersten August angekündigt. EU-Kommissionspräsdentin von der Leyen drohte mit Gegenmaßnahmen, sollte es nicht zu einer Einigung kommen.
Diese Nachricht wurde am 12.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.