
Es seien zwar Anzeichen der wirtschaftlichen Erholung zu erkennen, sagte die CDU-Politikerin. Doch Hoffnungen seien kein Wirtschaftswachstum. In vielen Bereichen sei Deutschland abgerutscht. Um wieder wettbewerbsfähig zu werden, müsse in großem Umfang Bürokratie abgebaut werden. Dies gehe die Bundesregierung nun an. Für Reiches Ministerium ist im Haushalt ein Etat von neun Milliarden Euro vorgesehen. Das sind gut zwei Milliarden weniger als im Vorjahr. Der AfD-Abgeordnete Holm warf Reiche und der Regierung vor, die Bürger nicht wie versprochen vor allem beim Strompreis umfangreichend zu entlasten.
Zum Auftakt der Haushaltsdebatte verteidigte Bundesfinanzminister Klingbeil die Finanzpläne der Bundesregierung als Investition in die Zukunft Deutschlands. Es werde nun das angegangen, was jahrelang vernachlässigt worden sei, erklärte der SPD-Politiker. Der Grünen-Politiker Schäfer sprach von einem Haushaltsentwurf ohne klare Richtung.
Klingbeil veranschlagt für 2025 Ausgaben in Höhe von 503 Milliarden Euro und eine Neuverschuldung von 81,8 Milliarden Euro für den Bund.
Diese Nachricht wurde am 08.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.