
rechnet nun mit dem zweiten Rezessionsjahr in Folge.
Das Wirtschaftsministerium gehe inzwischen davon aus, dass
das Bruttoinlandsprodukt 2024 um 0,2 Prozent schrumpfen werde, berichtete die "Süddeutsche Zeitung". Bislang liegt die offizielle Prognose bei einem Anstieg von 0,3 Prozent.
das Bruttoinlandsprodukt 2024 um 0,2 Prozent schrumpfen werde, berichtete die "Süddeutsche Zeitung". Bislang liegt die offizielle Prognose bei einem Anstieg von 0,3 Prozent.
Derweil blickt der Präsident des Weltwirtschaftsforums, Brende, trotz der aktuellen Konjunkturflaute mit Zuversicht auf die wirtschaftliche Entwicklung. Brende sagte der Deutschen Presse-Agentur, er sei optimistisch, weil das Land über eine industrielle Basis und Erfahrung verfüge. Er erinnerte daran, dass Deutschland vor rund zwei Jahrzehnten als kranker Mann Europas gegolten und anschließend mit strukturellen Reformen zurück zur Wettbewerbsfähigkeit gefunden habe. Brende betonte zugleich, die Bundesrepublik dürfe bei den Investitionen nicht nachlassen. Die Haushaltsbeschränkungen in Form der Schuldenbremse seien selbst auferlegt. Das mache es schwieriger, in Infrastruktur oder Forschung und Entwicklung zu investieren oder Start- und Risikokapital zur Verfügung zu stellen.
Diese Nachricht wurde am 06.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.