
Wie mehrere Medien berichteten, wurde im Rahmen der Investitionsprüfung eine Unbedenklichkeitsbescheinigung ausgestellt. Diese wird unter der Maßgabe erteilt, dass vertragliche Klauseln zur Standortsicherung eingehalten werden. Der hessische Heizungsbauer Viessmann hatte im April angekündigt, seine Wärmepumpen-Sparte an den Konzern "Carrier Global" aus den USA zu verkaufen. Der Preis wurde mit 12 Milliarden Euro beziffert. Betriebsbedingte Kündigungen wurden für drei Jahre ausgeschlossen, wichtige Standorte für fünf Jahre gesichert und Allendorf an der Eder für zehn Jahre als Hauptsitz gesetzt.
Diese Nachricht wurde am 23.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.