
Wir alle trügen Verantwortung dafür, dass kein Kind diese Erfahrung mache – online wie offline, erklärte Direktor Gutknecht mit Blick auf den morgigen Aktionstag des Europarats zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch. Die Bundeszentrale setze sich dafür ein, dass Schutzmaßnahmen, wie transparente und kindgerechte Meldewege, stetig weiterentwickelt würden. Diese Entwicklung müsse interdisziplinär, faktenbasiert und ohne Einschränkung der Kinderrechte auf Befähigung und Teilhabe erfolgen, betonte er.
Zuletzt hatte auch das Deutsche Kinderhilfswerk vor pauschalen Verboten etwa Sozialer Medien gewarnt. So etwas entmündige Kinder und Jugendliche und stehe in krassem Widerspruch zu deren Recht auf digitale Teilhabe. Zudem verhindere es den Aufbau von Medienkompetenz.
Diese Nachricht wurde am 17.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
