Das berichtet die staatliche Nachrichtenagentur AIB. Ein Armeesprecher bestätigte die Luftangriffe im Norden und Osten des Landes, nannte aber keine Opferzahlen.
In Burkina Faso sind bewaffnete Gruppen aktiv, von denen einige den islamistischen Terrormilizen IS und Al-Kaida die Treue geschworen haben. Die Übergangsregierung von Präsident Traoré versucht bisher vergeblich, die Dschihadisten zurückzudrängen. Im Februar wurden durch Rebellenangriffe binnen weniger Tage etwa 70 Soldaten getötet. Bei einem weiteren Überfall sollen mindestens 60 Zivilisten ums Leben gekommen sein.
Um die Gewalt einzudämmen, verhängte die Regierung in der vergangenen Woche eine nächtliche Ausgangssperre über Burkina Faso.
Diese Nachricht wurde am 08.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.