
Der FDP-Politiker sagte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe, im Januar werde er dazu ein erstes Eckpunktepapier vorlegen. Im Zentrum stehen dabei abstammungsrechtliche Vereinfachungen für gleichgeschlechtliche Frauen-Paare mit Kind sowie Neuerungen beim Umgangsrecht für getrennte Elternpaare. Auch sollen so genannte "Verantwortungsgemeinschaften" eingeführt werden, bei denen Menschen auch jenseits von Familie und Partnerschaft Verantwortung füreinander übernehmen.
Buschmann betonte, an bewährten Grundsätzen des geltenden Rechts werde bei der Reform nicht gerüttelt. Auch künftig solle ein Kind nicht mehr als zwei rechtliche Eltern haben können. Mit der Reform des Abstammungsrechts solle aber sichergestellt werden, dass alle Kinder von Geburt an eine rechtssichere Beziehung zu beiden Eltern haben können.
Diese Nachricht wurde am 31.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.