Ihre Sichtweise der Welt, die europäische, wird für die nächsten Jahrhunderte das kulturelle Leben in Lateinamerika dominieren. Nach den Söldnern und Mönchen werden auch Komponisten in die amerikanischen Kolonien entsandt, um mit ihrer Musik zum Glauben der "Alten Welt" zu verführen. Der europäische Wohlklang wird noch im ausgehenden 18. Jahrhundert als Mittel der kulturellen Unterwerfung eingesetzt.
Die "música colonial" wird von den Eroberern benutzt, um die Bewohner der amerikanischen Kontinente mit sinnlichem Charme zu bekehren und ihnen den neuen und aus Sicht der europäischen Herrscher alleingültigen Glauben schmackhaft zu machen.
Bis heute ist es für lateinamerikanische Komponisten sehr schwer zu entscheiden, was das Eigene und was das Fremde ist.
Das Manuskript zur Sendung finden Sie in der Rubrik "Downloads".
Die "música colonial" wird von den Eroberern benutzt, um die Bewohner der amerikanischen Kontinente mit sinnlichem Charme zu bekehren und ihnen den neuen und aus Sicht der europäischen Herrscher alleingültigen Glauben schmackhaft zu machen.
Bis heute ist es für lateinamerikanische Komponisten sehr schwer zu entscheiden, was das Eigene und was das Fremde ist.
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