
Viele Menschen lebten immer noch nur unter Zeltplanen, hätten keinen Zugang zu sauberem Wasser und seien Krankheiten und den Witterungsbedingungen schutzlos ausgeliefert, sagte eine Sprecherin. Zu den Gründen zählten fehlendes Geld und schwierige Zugänge - auch durch den Bürgerkrieg im Land. Caritas International appellierte an die Staatengemeinschaft, die humanitäre Hilfe für Myanmar aufzustocken.
Das Erdbeben hatte Myanmar am 28. März getroffen. Das Epizentrum lag nahe der zweitgrößten Stadt Mandalay. Nationale Medien bezifferten die Toten auf mehr als 5.300. Über 120.000 Häuser wurden nach Angaben der Vereinten Nationen beschädigt oder zerstört.
Diese Nachricht wurde am 01.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
