Tennis
Carlos Alcaraz gewinnt Finale der French Open in Paris

Der spanische Weltranglisten-Zweite Carlos Alcaraz hat das Tennis-Finale der French Open gewonnen. Alcaraz besiegte im Endspiel in Paris den Weltranglisten-Ersten aus Italien, Jannik Sinner, in fünf Sätzen.

    Der spanische Weltranglisten-Zweite Carlos Alcaraz im Finale der French Open gegen Jannik Sinner aus Italien.
    Carlos Alcaraz im Finale der French Open (picture alliance / ASSOCIATED PRESS / Lindsey Wasson)
    Sinner, für den es nach seiner dreimonatigen Doping-Sperre erst das zweite Turnier war, hatte bislang in Paris keinen Satz abgegeben. Auch im Endspiel von Roland Garros entschied der Italiener die ersten beiden Sätze für sich. Alcaraz gewann den dritten Satz und wehrte im vierten Satz vier Matchbälle seines Gegners ab. Der Spanier gewann am Ende mit 4:6, 6:7 (4:7), 6:4, 7:6 (7:3) und 7:6 (10:2). Mit 5 Stunden und 29 Minuten war es das mit Abstand längste Finale der French Open aller Zeiten.
    Für den Sieg bekommt Alcaraz 2,5 Millionen Euro, für den Verlierer des Endspiels sind es knapp 1,3 Millionen Euro. Sinner musste sich nach seinen Siegen bei den US Open in New York und den Australian Open in Melbourne nun erstmals in einem Grand-Slam-Finale geschlagen geben. Alcaraz ist erst der sechste Spieler, der auf der roten Asche von Paris nach einem 0:2 Satzrückstand noch den Titel holte.
    Diese Nachricht wurde am 09.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.