Dieser Mond ist ein riesiger Eisball. Im Durchschnitt herrschen dort Temperaturen von minus 200 Grad Celsius.
Zu Beginn ihrer Mission entdeckte Cassini "Hotspots" in der Nähe des Südpols. Sie befinden sich neben großen Rissen, die man als "Tigerstreifen" bezeichnet. Hier ist es deutlich wärmer als sonst wo auf dem Mond - und hier sprüht Wasser ins All, das jedoch sofort wieder gefriert.
Vielleicht ist Saturns Schwerkrafteinfluss für die Risse und die Wasserfontänen verantwortlich. Durch die Gravitation könnte der Mond so durchgewalkt werden, dass sich Risse in der Oberfläche bilden. Die Rissflanken reiben aneinander, so dass sich das Eis unter der Oberfläche erwärmt. Nähert sich Enceladus dem Saturn, öffnen sich die Risse und Wasser kann ins All spritzen.
Im März ist Cassini bereits einmal durch diese Wasserfontänen geflogen. Die Sonde hat es gut überstanden, wurde jedoch durch den Druck des Wassers leicht verschoben. Morgen wird sie erneut eine Dusche bekommen. Dabei soll sie viele Fotos vom Südpol des Mondes schießen.
Und dies wird nicht die letzte Begegnung mit Enceladus sein. Das auf Ende Juli 2008 festgesetzte Ende der Mission wurde nämlich um zwei Jahre verschoben. Nach den Plänen soll die Raumsonde Enceladus noch weitere sechsmal besuchen. Dabei wird die schwer arbeitende Sonde noch ein paar Mal geduscht werden.
Zu Beginn ihrer Mission entdeckte Cassini "Hotspots" in der Nähe des Südpols. Sie befinden sich neben großen Rissen, die man als "Tigerstreifen" bezeichnet. Hier ist es deutlich wärmer als sonst wo auf dem Mond - und hier sprüht Wasser ins All, das jedoch sofort wieder gefriert.
Vielleicht ist Saturns Schwerkrafteinfluss für die Risse und die Wasserfontänen verantwortlich. Durch die Gravitation könnte der Mond so durchgewalkt werden, dass sich Risse in der Oberfläche bilden. Die Rissflanken reiben aneinander, so dass sich das Eis unter der Oberfläche erwärmt. Nähert sich Enceladus dem Saturn, öffnen sich die Risse und Wasser kann ins All spritzen.
Im März ist Cassini bereits einmal durch diese Wasserfontänen geflogen. Die Sonde hat es gut überstanden, wurde jedoch durch den Druck des Wassers leicht verschoben. Morgen wird sie erneut eine Dusche bekommen. Dabei soll sie viele Fotos vom Südpol des Mondes schießen.
Und dies wird nicht die letzte Begegnung mit Enceladus sein. Das auf Ende Juli 2008 festgesetzte Ende der Mission wurde nämlich um zwei Jahre verschoben. Nach den Plänen soll die Raumsonde Enceladus noch weitere sechsmal besuchen. Dabei wird die schwer arbeitende Sonde noch ein paar Mal geduscht werden.