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Casting als Lebensform?

Sei es "Deutschland sucht den Superstar" oder "Germany's next Topmodel": Castingshows boomen im Fernsehen wie nie zuvor und fesseln besonders die jüngeren Generationen vor der Mattscheibe. Nichts scheint wichtiger als die öffentliche Aufmerksamkeit.

Von Bettina Köster | 14.10.2010
    Einmal als Star im Rampenlicht zu stehen – das ist für viele das Größte. Was heißt das aber für die Entwicklung der Gesellschaft, wenn die Suche nach Aufmerksamkeit zum Wert an sich wird. Der Tübinger Medienwissenschaftler Prof. Bernhard Pörksen und der Hamburger Sprachwissenschaftler und Journalist Wolfgang Krischke meinen, wir sind auf dem Weg in die Casting-Gesellschaft. Um das zu veranschaulichen haben ihre Studierenden sozusagen Feldforschung betrieben und mit Akteuren, Opfern und Kritikern dieser Medienwelt gesprochen. Herausgekommen ist das Buch "Die Casting-Gesellschaft".

    Markus Grimm: "Ich bin dahingegangen, weil ich eine Pressemitteilung gekriegt habe, in der drin stand, dass Popstars eine Band sucht. Und da habe ich gedacht: Eine Band und diesmal richtig Rockmusik, da gehst du mal hin und machst Werbung für deine eigene Band und ich hatte nicht den Plan, die Sendung zu gewinnen und dann ist es am Ende ja anders gekommen. Wir waren lange Zeit unterwegs, das waren Monate, das kam einem lang vor auf der anderen Seite ist sie wie im Flug vergangen und es endete dann einfach damit, dass man uns nicht unter die Arme gegriffen hat, um weiterzumachen nach der zweiten Single, das war dann einfach vorbei, weil sie ganz einfach keine ausreichende Chart-Platzierung hatte."

    Aus dem rasanten Aufstieg von Markus Grimms Rockband "Nu Pagadi" in Deutschlands ältester Castingshow "Popstars" wurde ein ebenso schneller Abstieg. Die Band verschwand komplett von der Bildschirmfläche, ohne den erhofften Karrieresprung zu machen. So wie Markus Grimm, der von den Nachwuchswissenschaftlerinnen eingehend über seinen Weg in die Öffentlichkeit interviewt wurde, geht es vielen in Deutschland. Der Traum vom Starwerden zerplatzt wie eine Seifenblase und manche fallen sogar in ein ungeahntes Loch. Professor Bernhard Pörksen:

    "Wir erleben, dass Menschen, die zu Opfern werden in der Casting-Gesellschaft in enormer und massiver Weise traumatisiert sind. Die Art und Weise, wie mit ihnen umgegangen wird, schlägt offenbar so tiefe Wunden, dass sie kaum über diese Erlebnisse und Geschehnisse hinwegkommen. Also wir haben mit einer ganzen Reihe von Menschen gesprochen, die dann auch in diesem Buch gar nicht auftauchen, einfach weil sie zu Hause sitzen, psychische Probleme haben, nicht mehr zur Arbeit gehen können und diese jetzige Situation mehr oder minder direkt darauf zurückführen auf die traumatischen Erlebnisse, die sie hatten vor einem Riesenpublikum, dessen Aggressivität sie völlig falsch eingeschätzt haben."

    Die Sehnsucht nach medialer Aufmerksamkeit bewegt aber nicht nur junge Menschen. Aufmerksamkeit ist zum Wert an sich und zum Motor in unserer Gesellschaft geworden, meint der Medienwissenschaftler.

    "Diesen Kampf um Aufmerksamkeit, der sich in den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Sphären in der Politik im Showbusiness im Sport wo auch immer abspielt, der wird mit immer härteren Mitteln auch geführt. Auch die Selbstskandalisierung ist eine Technik, die viele Medien heute anwenden, um überhaupt noch stattzufinden, um überhaupt noch vorzukommen. Also Aufmerksamkeit als zentrales Kapital in der Casting-Gesellschaft das ist so etwas wie die Schlüssel- und Kernthese. Eine Aufmerksamkeit, die aber nicht Aufmerksamkeit bleiben soll, bleiben muss, sondern die dann wieder in einem nächsten Schritt in Kapital in ökonomisches Kapital verwandelt werden soll. Es geht darum für viele dieser Akteure diese Beachtung wieder in Bares zu verwandeln und die Aufmerksamkeit, die sie in den Medien bekommen, wieder in irgendein Produkt umzumünzen, das ihnen Geld bringt."

    Auch Markus Grimm hat seine zwiespältigen Erfahrungen in der Casting-Szene durchaus genutzt, um sich in der Medienwelt erneut zu platzieren und damit auch Geld zu verdienen. Nach dem geplatzten Traum vom Popstar begann er zu schreiben und hat mittlerweile drei Kinderbücher herausgegeben. Auch sie müssen öffentlich wahrgenommen werden, um ihm Erfolg zu bringen.

    "Diese Öffentlichkeit zu haben ist ein wichtiger Punkt um halt einfach auf sich und die Sachen, die man macht aufmerksam zu machen und halt auch hinzugehen und neue Sachen zu präsentieren. Und gerade diese ganzen 2.0-Online-Community-Geschichten sind ein ganz wichtiger Bestandteil geworden, der mit zur Öffentlichkeit und zum öffentlichen Leben zählt."

    Schließlich gehören Facebook, StudiVZ oder andere soziale Netzwerke für viele zum Alltag.

    Öffentliche Aufmerksamkeit geschickt zu gewinnen und damit Geld zu verdienen. Das hat der Brite Max Clifford perfektioniert. Die Studentin Alexandra Schaal, die ihn in London interviewte, nennt ihn einen Strippenzieher:

    "Also Max Clifford ist PR-Berater, er ist Publizist und auch PR-Agent und Manager. Ist in dieser Rolle einer der profiliertesten auf diesem Gebiet in Groß-Britannien und hat von den Beatles über Frank Sinatra schon einige wirkliche Schwergewichte betreut, aber eben auch den Castingstar Jade Goody, die eben auch öffentlich gestorben ist unter seiner Führung gewissermaßen."

    Jade Goody sei jedoch definitiv nicht benutzt worden von dem PR-Strategen Clifford, meint die Studentin. Die junge Britin habe die Medienaufmerksamkeit selber so gewollt. Sie wollte sich mit ihrer Krebserkrankung einem Massenpublikum zeigen, um damit Geld zu verdienen und das ihren Kindern zu hinterlassen. Clifford half ihr dabei. Das glaubt die Studentin dem Inszenierungskünstler, für den Lügen ein ganz normales Alltagsgeschäft sind:

    "Er hat zu Jade Goody ein väterliches Verhältnis gehabt. Der Mann ist wirklich sehr gut, was Inszenierung angeht und auch, was Selbstinszenierung angeht, gar keine Frage aber Nachfragen an Jade Goody, wie ich auch im Vorfeld recherchiert habe, bringen bei ihm eine andere Seite heraus. Ich weiß, nicht warum das so passiert, warum er sich an diese Frau so rangehängt hat, auch emotional, da kommt ein anderer Max Clifford raus die Antworten waren in einer anderen Qualität, ja definitiv."

    Das Ratespiel zwischen Medienschein und Wirklichkeit, Inszenierung und Authentizität schimmert in den Interviews der Studierenden immer wieder durch. Sie entblößen so manche Strategie der Medienmacher und haken immer wieder nach. Die Tatsache, dass die Studierenden bei den Interviews nicht als Profis antraten, half ihnen, denn sie wurden häufig von ihrem Gegenüber unterschätzt.

    "Einige haben uns eingeordnet, vielleicht etwas über Schülerzeitungen, aber wir konnten uns vorbereiten wie es richtige Journalisten gar nicht können, allein zeitlich nicht."

    Investigative Medienforschung nennt der Medienwissenschaftler Professor Pörksen diese Arbeit mit den Studierenden und fordert mehr davon:

    "Aus meiner Sicht tut die Medienwissenschaft gut daran, diese Strategie genaue Sichtbarmachung des Hintergrundgeschehens zu adoptieren im Sinne einer wissenschaftlichen Strategie, also sich zu fragen, was geschieht auf der Hinterbühne, warum agiert ein Politiker wie er agiert. Wer hat ihn beraten, wer hat ihn gecoacht. Und zu diesem Zweck brauchen sie sehr präzise ausrecherchierte, qualitative Fallstudien."


    Die Studierenden fühlen den PR-Strategen und Medienmachern auf den Zahn und hinter die Kulissen des Medienopfer-Anwalts Christian Scherz. Dabei tauchen sie tief in die Welt der Inszenierungsprotagonisten ein. Aber nicht nur die dann auch im Buch veröffentlichten Gespräche sorgten für wissenschaftliche Aufmerksamkeit. Katharina Schaal.

    "Was sehr lehrreich für uns war im wissenschaftlichen Sinne waren vielleicht gerade die Interviews, die nicht in dem Buch stehen, die Interviewabbrüche, die passiert sind, die Briefe, die wir auch bekommen haben, direkt von einem Medienanwalt, um ein Interview zu verhindern, ein Interview, das fast schon autorisiert war, was dann wieder zurückgezogen wurde. Das war sehr lehrreich zu sehen, wie das funktioniert."

    Das Spiel und der Kampf um öffentliche Aufmerksamkeit haben sich in den vergangenen Jahren gerade über die Casting-Formate so verselbstständigt, dass sie nach Einschätzung von Professor Pörksen in einer direkten Wechselwirkung zum alltäglichen Leben stehen.

    "Da gibt es eine Jury, die etwas will, die etwas verlangt. Die mit den Kandidaten in einer bestimmten Art und Weise umgeht. Aus diesem Zwang und der Nötigung zur Fremdinszenierung wird in der Casting-Gesellschaft die Bereitschaft zur Selbstinszenierung. Also die Überlegung ist, dass diese Regeln der medienförmigen Inszenierung gewissermaßen Teil unserer eigenen Mentalität, unserer intellektuellen Muskulatur werden, dass wir sie vollkommen in uns hineinverlagern und dass wir uns gar nicht mehr bewusst sind, in welchem Ausmaß wir längst vorauseilen. Schlüsselreize der Medien, Schlüsselreize, die Journalisten interessieren bedienen."

    Wie eng gelebte Alltagsrealität und Casting-Welt miteinander verwoben sind, zeigt auch eine Studie des Internationalen Zentralinstituts für Jugend- und Bildungsfernsehen in München. Darin wurden rund 1300 Schülerinnen und Schüler im Alter von neun bis 22 Jahren befragt, warum sie von den TV-Castings so fasziniert sind. Viele Mädchen meinten beispielsweise, dass man auf dem Laufsteg bei Heidi Klum lernen kann, wie man mit großen Herausforderungen im Leben umgeht. Sie wünschen sich, schön und stark wie Model Heidi zu werden. Ein Großteil der befragten Jungen sieht in den Abwertungen von Dieter Bohlen bei Deutschland sucht den Superstar ein Symbol für Ehrlichkeit. Jeder Rauswurf bei DSDS wird schließlich regelmäßig zum Topthema auf dem Schulhof. Dass hinter dem Casting-Spiel um Top oder Flop ein knallharter Mediendarwinismus steht, erkennen nicht alle Schülerinnen und Schüler. Markus Grimm hat es zu Spüren bekommen.

    "In dem Spiel geht es einfach darum, wie die Natur oder das Naturgesetz fressen oder gefressen werden. Also das Problem bei Castings ist halt immer, wenn man nichts anzubieten hat, wie beispielsweise die meisten Gewinner von solchen Einzelshows, wo man dann als Einzelgewinner rausgeht, die können halt Gesang anbieten, und wenn dann direkt einen Monat später schon die nächste Staffel beginnt, was sollen die Leute dann anbieten können, wenn der nächste Sänger schon in den Startlöchern steht. Und wenn man dann nicht noch die Möglichkeit hat, sich auch anders zu präsentieren über schreiben oder sonst was, hat man auch leider keine Chance."

    Nach Einschätzung von Professor Pörksen liegt den Castingshows ein neuer Leistungsbegriff zugrunde. Es geht nicht mehr darum, langfristig Kompetenzen zu erwerben und Schritt für Schritt die Karriereleiter aufzusteigen. Die Kandidaten üben sich zwar in Disziplin und strengen sich an, aber das nehmen sie nur in Kauf, um die eigene Person im Schnellverfahren mediengerecht zu formen und sich für den entscheidenden Augenblick vorzubereiten. Der Philosoph, Architekt und Wirtschaftswissenschaftler Georg Franck sprach schon vor Jahren von der Ökonomie der Aufmerksamkeit. Seine zentrale These ist, dass an die Stelle des Geldes zunehmend der Kampf um Aufmerksamkeit als neue Währung in der Gesellschaft fungiert. Seiner Meinung nach sind sie die Speerspitze der Aufmerksamkeitsökonomie. Die Studentin Alexandra Schaal sprach mit ihm.

    "Er hat gemeint, es wäre so eine Art Rüstungsspirale der Aufmerksamkeit, und zwar solange das Publikum immer noch etwas Neues möchte, den Produzenten und Machern dieser Formate auch immer noch etwas Neues einfallen wird. Und dass Dinge, die uns vielleicht noch vor 8 oder 9 Jahren komplett utopisch erschienen mittlerweile Realität sind."

    Deutschland ist durchgecastet behauptet dagegen Imke Arntjen provozierend. Sie besitzt seit vier Jahren eine Agentur und profitiert von dem Geschäft mit der Aufmerksamkeit. Von den Studierenden ließ auch sie sich ein wenig ins Handwerk schauen. Es sei heute viel schwieriger geworden, bestimmte Fernsehformate mit Kandidaten zu versorgen, denn die meisten hätten begriffen, dass es sich um eine moderne Variante von Brot und Spiele handele. In dem Interview mit ihr ist nachzulesen:

    "Wer steht eigentlich im Vordergrund? Die Menschen, die singen, oder die die voten und damit das Geld in die Senderkassen spülen? Warum spielt bei Deutschland sucht den Superstar meist ein junger Mann? Vielleicht einfach deshalb, weil Teenie-Mädchen träumen und dann die Platten kaufen? Was wir hier sehen, ist Kapitalismus pur: Der Mensch als Ware und gleichzeitig Konsument."

    Ich trete auf, also bin ich. - Ich will stattfinden!, so lautet die Kurzformel der Casting-Gesellschaft, sagt Medienwissenschaftler Pörksen und sieht in diesem Zusammenhang YouTube als globale Casting-Plattform. Die Inszenierung in neuen und alten Medien gehe weit über das bislang bekannte alltägliche Theaterspiel, wie der Soziologe Erwin Goffmann es nannte, hinaus.

    "Das Neue besteht nur darin, dass unser Alltag heute geprägt ist in massiver Weise infiltriert ist durch neue und alte Medien, insbesondere durch das Netz, die sozialen Netzwerke und die Fernsehbedingungen der Gegenwart. Das heißt, wir sind dazu angehalten im Alltag fortlaufend eine Rolle zu spielen und dabei das potenzielle Großpublikum, das potenzielle Weltpublikum immer schon mitzudenken. Wenn sie heute eine U-Bahn betreten und sie begehen ein Missgeschick, sie begehen einen marginalen Normbruch, dann kann es durchaus sein, dass einer der liebenswerten Zeitgenossen, der da bei ihnen steht, diese Szene mit seinem Fotohandy festhält mit einer indiskreten Technologie würde ich sagen und dann dieses Missgeschick einem potenziellen Weltpublikum auf Youtube bekannt macht."

    Die schnelle mediale Verwertung und das Verweben von privatem und öffentlichem Leben werden immer mehr zu einer täglichen Herausforderung, meint Pörksen weiter:

    "Und ebendies ist eine ganz neue, eine ganz dramatische Situation, die besagt, dass jeder, der sich in der Gesellschaft in dem halböffentlichen Raum dieser Gesellschaft bewegt, eigentlich eine Medienstrategie braucht, eine Entscheidung treffen muss, wie er das Verhältnis zwischen Öffentlichkeit und Privatheit sieht. Das heißt die Fragen, die ihm aufgegeben sind durch unsere aktuelle Mediensituation, eigentlich die Fragen sind, die sich früher Prominente stellen mussten. Nämlich, wie ist mein Verständnis von Privatheit, was möchte ich über mich erzählen, wie soll es erzählt werden, welches Image sollte in welcher Form an ein größeres Publikum gelangen, also das Neue ist nicht, dass Rollenspiele stattfinden, dass sie im Alltag stattfinden, dass sie permanent stattfinden, sondern dass sie unter neuen Medienbedingungen vor einem potenziellen Großpublikum, vor einem potenziellen Weltpublikum stattfinden."

    Dieses schillernde Spektrum der öffentlichen Aufmerksamkeit bekam auch Ex-Casting Star Markus Grimm hautnah zu spüren, bevor er seinen eigenen Weg fand:

    "Diese öffentliche Aufmerksamkeit nimmt einen ganz anderen Stellenwert ein, als man am Anfang eigentlich sich selber eingesteht, weil irgendwann ist es schön erkannt zu werden, dann kommt aber die Phase, wo es umkippt, wo man auf dem Karnevalszug oder Veranstaltungen wie Kirmes Bierflaschen auf den Kopf kriegt, weil man ja der Typ aus dem Casting ist, also das schlägt sehr schnell um und das ist so der Moment, wo man diese Aufmerksamkeit gar nicht mehr haben möchte, und wenn man dann aber die Chance bekommt durch neue Sachen, wie ich es jetzt beispielsweise machen konnte mit meinen Büchern, eine andere Aufmerksamkeit zu kriegen, dann ist es wieder schön, dann ist es mir auch wichtig und dann macht es auch Spaß, da sowohl Kritik als auch Anregungen und auch, auch Lob zu kassieren, das ist okay"

    Das Buhlen um Aufmerksamkeit als prägendes Merkmal unserer modernen Medien- und Casting-Gesellschaft fordert von den Menschen immer ausgefeiltere Kompetenzen, um sich selbst richtig in Szene zu setzen. Da steht die Medienwissenschaft keineswegs außen vor. Auch sie ist zwangsläufig ein Teil dieses Inszenierungszirkels. Professor Pörksen.

    "Ich glaube unvermeidlich, es ist so, dass auch ein Buch, das die Inszenierungsstile, Inszenierungsstrategien der Casting-Gesellschaft entlarvt, nicht für sich reklamieren kann, nun gleichsam letzte Wahrheiten zu vermitteln. Also es gibt keinen außerhalb der Medienbilder. Wir können nur Medienbilder mit Medienbildern vergleichen und dann auf der Basis der Glaubwürdigkeit der Quelle so etwas wie eine Entscheidung treffen. Erscheint uns die Bildzeitung glaubwürdiger oder ist es eher der Spiegel eher dem wir prinzipiell vertrauen. Das ist aus der Sicht des Publikums jetzt gesprochen, aber auch in der Regel aus der Sicht des Analytikers der Casting und Mediengesellschaft gesprochen die einzige Möglichkeit die übrig bleibt."