
Er sagte im Deutschlandfunk, wegen des andauernden Raketenbeschusses der Hisbollah hätten zehntausende Menschen den Norden Israels verlassen müssen. Es sei ein legitimes Kriegsziel, ihnen die Rückkehr in ihre Heimat zu ermöglichen. Die Hisbollah stelle eine ernsthafte Bedrohung für die Existenz Israels dar. Hardt forderte die Bundesregierung auf, Israel im Kampf gegen die Terrororganisation zu unterstützen - etwa in Form von Waffenlieferungen. Zugleich appellierte er an die israelische Regierung, die Wahl der militärischen Mittel im Hinblick auf die Zahl der zivilen Opfer im Libanon gut abzuwägen.
Außenministerin Baerbock warnte am Rande der UNO-Generalversammlung in New York vor einem zusätzlichen Krieg im Nahen Osten. Man müsse alles tun, um eine Deeskalation zu erreichen.
Diese Nachricht wurde am 25.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.