
Röttgen sagte im Deutschlandfunk, wenn der eigene Botschafter die Gegenseite berate, wie man den Präsidenten manipulieren könne, sage das alles aus. In Deutschland wäre Witkoff nicht eine Minute länger im Amt. Der CDU-Politiker bezog sich auf ein bekannt gewordenes Telefonat Witkoffs mit dem Putin-Berater Uschakow. Darin gab er diesem offenbar Tipps, wie er mit Präsident Trump umgehen solle.
Röttgen äußerte sich auch zu den Interessen, die hinter dem 28-Punkte-Plan Trumps für die Ukraine steckten. Das wesentliche Motiv der USA werde in dem Plan genannt. Die Amerikaner wollten 100 Milliarden Dollar des eingefrorenen russischen Staatsvermögens für amerikanische Investitionen in der Ukraine haben und sich 50 Prozent der Gewinne garantieren lassen. Es gehe also darum, Geld für US-Investoren zu machen.
Diese Nachricht wurde am 27.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
