
Auf einer Wahlkampfveranstaltung in Dresden sagte er, CDU und CSU stünden bereit, vernünftige Gesetze mitzubeschließen, falls die SPD dafür keine Mehrheit in der Ampel finden sollte. Merz bekräftigte seine Forderung nach einem Aufnahmestopp für Menschen aus Syrien und Afghanistan. Die von der Bundesregierung geplante Verschärfung der Waffengesetze sei hingegen "Unfug". Nicht die Messer seien das Problem, sondern die Menschen, die sie mit sich herumtrügen, betonte Merz.
Im Kanzleramt wird heute ein Treffen von Scholz und Merz erwartet. Dabei soll es nach Angaben des parlamentarischen Geschäftsführers der Unionsfraktion, Frei, um die Migrationspolitik gehen.
Diese Nachricht wurde am 27.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.