Mittwoch, 22. Mai 2024

Öffentlich-rechtlicher Rundfunk
CDU fordert weitreichende Reformen bei ARD und ZDF

Die CDU fordert weitreichende Reformen beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk.

14.01.2024
    Schild mit der Aufschrift "ARD - ZDF - Deutschlandradio - Beitragsservice" an Eingang des Beitragsservice auf dem WDR-Gelände in Köln Bocklemünd.
    Die CDU fordert weitreichende Reformen bei ARD und ZDF (IMAGO / Panama Pictures / Christoph Hardt)
    Aufgaben, Strukturen und Kosten müssten auf den Prüfstand gestellt werden, heißt es in einem Beschluss des CDU-Bundesvorstands, der zum Abschluss der Klausurtagung in Heidelberg bekannt wurde. ARD und ZDF sollten sich demnach inhaltlich besser ergänzen. Das ZDF solle schwerpunktmäßig ein nationales, die ARD ein regionales Programm anbieten. Doppelübertragungen sollten ausgeschlossen werden. Die CDU spricht sich außerdem dafür aus, Sparten- und Themensender zusammenzulegen. Leitlinie müsse der Grundsatz "Weniger vom Gleichen" sein. Defizite bei Qualität, Ausgewogenheit und Meinungsvielfalt müssten behoben werden.
    Der Beschluss geht auf den Vorschlag einer CDU-Kommission unter Leitung von Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Haseloff zurück.
    Diese Nachricht wurde am 14.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.