
Linnemann sagte im ARD-Fernsehen, chinesische Unternehmen gingen deutlich unter den Marktpreis und drängten deutsche Firmen aus dem Wettbewerb, nur um die Preise dann wieder zu erhöhen.
Man müsse sich gegen diese Dumping-Praktiken wehren. Ähnlich äußerte sich die saarländische Ministerpräsidentin Rehlinger. In Deutschland produzierter Stahl müsse seine Chance bekommen, forderte die SPD-Politikerin ebenfalls in der ARD.
Für Donnerstag hat Bundeskanzler Merz Vertreter aus der Stahlindustrie und die Ministerpräsidenten mehrerer Länder ins Kanzleramt eingeladen. Auch Wirtschaftsministerin Reiche, Finanzminister Klingbeil und Arbeitsministerin Bas nehmen teil. Bei dem Gespräch soll es unter anderem darum gehen, wie die Branche widerstandsfähiger werden kann.
Diese Nachricht wurde am 03.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
