
Der CDU-Politiker sagte im Deutschlandfunk, das Projekt sei eine Chance, den ständig wachsenden Versorgungsbedarf gezielter zu befriedigen und Fehler bei der Übermittlung von Vorbefunden zu minimieren. Natürlich sei ein latentes Risiko gegeben, dass es undichte Stellen geben könne, räumte Kippels ein. Er nehme entsprechende Hinweise des Chaos Computer Club ernst. Es wegen eines möglichen Restrisikos aber sein zu lassen, sei heute nicht mehr zeitgemäß und auch im Sinne der optimalen Versorgung der Patienten nicht vertretbar.
Die flächendeckende Einführung der elektronischen Patientenakte ist heute zunächst in drei ausgewählten Modellregionen angelaufen. Sofern gesetzlich Versicherte nicht vorher widersprochen haben, richten die Krankenkassen die E-Akte für sie in Hamburg, Franken und Teilen Nordrhein-Westfalens ein. Nach erfolgreicher Erprobung soll sie bundesweit zum Einsatz kommen. Gespeichert werden unter anderem Befunde, Medikationen und Röntgenbilder.
Diese Nachricht wurde am 15.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.