
Zuletzt habe es eine immer stärkere "westdeutsche Umklammerung" gegeben, sagte Czaja der "Augsburger Allgemeinen". Diese habe unter anderem dazu geführt, dass man in Thüringen nicht mit der Linken unter Ministerpräsident Ramelow zusammengearbeitet habe. Es sei an der Zeit, die eigene politische Souveränität einzufordern, sich zu erklären und sich in der Umklammerung nicht auch noch selbst zu beweinen. In diesem Zusammenhang bekräftigte Czaja wenige Tage vor den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen seine Forderung nach einer Aufhebung des Unvereinbarkeitsbeschlusses in Bezug auf die Linke.
Um sich von "falschen Beschlüssen zu verabschieden", müsse man auch nicht auf den nächsten Parteitag warten.
Diese Nachricht wurde am 30.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.