
Die Standortentscheidung müsse deutlich vor dem derzeit anvisierten Zeitpunkt 2046 fallen, sagte Jung im Deutschlandfunk. Wichtig dabei sei, dass man sich dennoch an das vereinbarte Verfahren halte, welches auf Transparenz, Einbeziehung der Öffentlichkeit sowie wissenschaftlichen Erkenntnissen basiere.
                Auf der Suche nach einem Endlager für den deutschen Atommüll haben Experten die geeigneten Regionen auf 25 Prozent der deutschen Landesfläche eingegrenzt. Besonders in Norddeutschland kommen derzeit noch große Teile infrage, aber auch im Süden gibt es mögliche Standorte.
                Das Endlager für hochradioaktiven Atommüll soll Sicherheit für eine Million Jahre bieten. Derzeit lagert der Abfall in oberirdischen Zwischenlagern in verschiedenen Bundesländern.
                Diese Nachricht wurde am 04.11.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
              