Kommunalwahl
CDU- und SPD-Politiker aus NRW schließen Zusammenarbeit der AfD grundsätzlich aus

Nach der Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen haben Politiker von CDU und SPD eine Zusammenarbeit mit der AfD grundsätzlich ausgeschlossen.

    Ein Wähler wirft seine drei Stimmzettel in eine Wahlurne.
    Kommunalwahlen in NRW: Ein Wahllokal in Bielefeld. (picture alliance / dpa / Friso Gentsch)
    Der Generalsekretär der CDU in NRW, Ziemiak, sagte im Deutschlandfunk, natürlich gelte die sogenannte Brandmauer. Bei Stichwahlen sei es klar, dass Demokraten sich unterstützten. SPD-Landeschef Post äußerte sich enttäuscht über das schlechte Abschneiden seiner Partei bei der Wahl. Es sei angesichts des Zuwachses der AfD aber auch ein schlechtes Ergebnis für die demokratische Mitte. Der nordrhein-westfälische AfD-Vorsitzende Vincentz sagte, die Kommunalwahl sei mehr als eine reine Abstimmung über Bürgermeister, Stadträte und Kreistage gewesen. Sie sei eine Volksabstimmung über die Richtung des Landes gewesen.
    In Berlin kommen heute die Gremien der Bundestags-Parteien zusammen, um die Ergebnisse zu analysieren.
    Diese Nachricht wurde am 15.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.