An allen Fronten müsse die Mobilkommunikation vorangetrieben werden, hieß es auf einer Tagung des VDE diese Woche in Bonn. Neben der Einrichtung neuer Frequenzen seien für eine weiterhin flächendeckende Versorgung der Teilnehmer auch verbesserte Sendeverfahren notwendig, erklärt Professor Bernhard Walke von der RWTH Aachen: "Gegenwärtig strahlen Sendetürme ihre Signalenergie nicht zielgerichtet ab. Dies ist einerseits unökonomisch und verhindert zum anderen die Mehrfachnutzung des Spektrums." Abhilfe sollen künftig intelligente Antennen schaffen, die für eine Punkt-zu-Punkt-Kommunikation zwischen Basisstation und Empfänger sorgen.
Das Handy des Jahrs 2000 wird nach den Vorstellungen der Experten ein wahrer Allrounder sein, vor allem im Hinblick auf "grenzenlose" Kommunikation. So soll es etwa den Frequenzwechsel beherrschen, damit das jeweils beste verfügbare Netz verwendet werden kann. Dank der Fähigkeit zur Anpassung an unterschiedliche Standards können dann deutsche Handybesitzer zum Beispiel auch in den USA problemlos telefonieren.
Zwar nehmen die deutschen IuK-Fachleute in der Mobilfunktechnik international eine Spitzenposition ein, doch sie plagen ernste Nachwuchssorgen. Vakante Stellen werden daher zunehmend mit Quereinsteigern wie etwa Physikern belegt, die sich das nötige Know-how erst aneignen müssen. "Man kann jetzt schon hochrechnen", sagt Walke, "das ab dem Jahr 2000 die Absolventenzahlen der deutschen Hochschulen gerade einmal den Bedarf der Firma Siemens decken werden."
Das Handy des Jahrs 2000 wird nach den Vorstellungen der Experten ein wahrer Allrounder sein, vor allem im Hinblick auf "grenzenlose" Kommunikation. So soll es etwa den Frequenzwechsel beherrschen, damit das jeweils beste verfügbare Netz verwendet werden kann. Dank der Fähigkeit zur Anpassung an unterschiedliche Standards können dann deutsche Handybesitzer zum Beispiel auch in den USA problemlos telefonieren.
Zwar nehmen die deutschen IuK-Fachleute in der Mobilfunktechnik international eine Spitzenposition ein, doch sie plagen ernste Nachwuchssorgen. Vakante Stellen werden daher zunehmend mit Quereinsteigern wie etwa Physikern belegt, die sich das nötige Know-how erst aneignen müssen. "Man kann jetzt schon hochrechnen", sagt Walke, "das ab dem Jahr 2000 die Absolventenzahlen der deutschen Hochschulen gerade einmal den Bedarf der Firma Siemens decken werden."