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Chance auf Heilung für ältere Leukämiepatienten

Eine Knochenmark- oder Blutstammzelltransplantation ist für viele Patienten mit akuter oder chronischer Leukämie die aussichtsreichste Form der Behandlung. Das Verfahren - dem eine Hochdosischemotherapie vorausgeht - ist nicht ungefährlich. Die aggressive Hochdosistherapie gilt als grundlegende Voraussetzung für eine Transplantation von Stammzellen: dadurch wird das kranke Knochenmark der Leukämie-Patienten abgetötet und Platz für das gesunde Transplantat geschaffen. Diese Phase ist sehr kritisch. Eine abgeschwächte Therapie, um auch Risikopatienten zu behandeln, galt bislang als weniger erfolgreich.

Barbara Weber |
    Barbara Weber sprach mit Dr. Herbert Sayer, leitender Oberarzt der Abteilung Stammzelltransplantation, Klinik für Innere Medizin II der Universität Jena.

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