
Dafür wurden Daten von Patienten in einer Notaufnahme ausgewertet. Die Forscher gaben die Untersuchungsdaten und die Beobachtungen der Ärzte ein. Dann sollte der Chatbot fünf mögliche Diagnosen stellen. Darunter war in 97 Prozent der Fälle die richtige Diagnose. Dagegen schafften die behandelnden Notfallmediziner nur eine Quote von 87 Prozent.
Allerdings hatten die Diagnosen von ChatGPT auch Schwächen: Unter anderem waren sie teils unschlüssig begründet. Insofern wird der Chatbot wohl erstmal keine medizinischen Entscheidungen übernehmen. Die Auswertung wurde im Fachmagazin "Annals of Emergency Medicine" veröffentlicht.
Diese Nachricht wurde am 15.09.2023 im Programm Deutschlandfunk Nova gesendet.