
Die Datenschützer hatten ChatGPT Ende März vorerst gesperrt und dem US-Unternehmen OpenAI verboten, Nutzerdaten aus Italien zu verarbeiten. Sie warfen dem Unternehmen vor, den Nutzern nicht mitzuteilen, welche Informationen von ihnen gespeichert werden, wenn sie den Chatbot benutzen. Italien forderte unter anderem einen Vermerk, in dem die Methoden der Datenverarbeitung erläutert werden. Zu den weiteren Forderungen gehörten auch Filter oder Sperren für Kinder unter 13 Jahren. Die Datenschutzbehörde hatte OpenAI eine Frist bis Mitte April gesetzt, um die Regeln zu befolgen.
Diese Vorgaben hat das Unternehmen nun offenbar erfüllt. Die italienische Behörde fordert allerdings noch weitere Maßnahmen wie ein System, um das Alter von Nutzern des Dialog-Programms zu verifizieren. Die Ermittlungen gegen OpenAI würden fortgesetzt.