
Der Direktor der "Gaza Humanitarian Foundation", Wood, erklärte, er sehe sich zu diesem Schritt gezwungen, da es für die Stiftung unmöglich sei, ihren Auftrag gemäß den "humanitären Prinzipien" zu erfüllen. Dazu zählten etwa die Neutralität sowie die Unabhängigkeit der Hilfslieferungen.
Das US-Außenministerium hatte die Gründung der privaten Stiftung Anfang Mai verkündet. Sie will nach eigenen Angaben ihre Arbeit im Gazastreifen noch in diesem Monat aufnehmen. International wird der Plan wegen der vermeintlichen Umgehung der UNO und anderer Hilfsorganisationen kritisiert.
Diese Nachricht wurde am 26.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.