Mittwoch, 08. Mai 2024

UNO-Sicherheitsrat
China drängt Russland zu neuem Getreideabkommen

Russland ist im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen von seinem Verbündeten China aufgerufen worden, eine weltweite Nahrungsmittelkrise abzuwenden.

22.07.2023
    Blick auf den Sitzungssaal des UNO-Sicherheitsrats in New York. (Archivbild)
    Der UNO-Sicherheitsrat in New York (Archivbild) (imago images / Pacific Press Agency / Lev Radin)
    Die ukrainischen Getreidelieferungen müssten rasch wieder möglich gemacht werden, forderte der stellvertretende UNO-Botschafter Pekings, Geng, in New York. Zugleich verwies er auf die Erklärung des Generalsekretärs der Vereinten Nationen, Guterres, alles zu tun, um sicherzustellen, dass sowohl ukrainisches Getreide als auch russische Lebensmittel und Düngemittel auf die Weltmärkte gelangten. Der chinesische Gesandte äußerte die Hoffnung, dass Moskau und die UNO zusammenarbeiteten, um die Exporte aus beiden Ländern zu einem frühen Zeitpunkt wieder aufzunehmen. Auch westliche Staaten sowie Entwicklungsländer verlangten von Russland ein neues Getreideabkommen.

    Weiterführende Informationen

    In unserem Newsblog zum Krieg in der Ukraine finden Sie einen Überblick über die jüngsten Entwicklungen.
    Diese Nachricht wurde am 22.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.