
Die Regierung sei höchst unzufrieden mit der Bemerkung, Xi sei ein "Diktator", teilte das Außenministerium in Peking mit. Diese Äußerung sei absurd und verletze die Würde Chinas auf ernsthafte Weise. Das Ministerium sprach von einer offenen politischen Provokation. Man habe sich auf diplomatischem Wege an die Bundesregierung gewandt. Laut einem Bericht des "Spiegels" hatte das chinesische Außenministerium gestern die deutsche Botschafterin in Peking, Flor, einbestellt.
Baerbock hatte Xi in einem Interview während ihrer US-Reise als "Diktator" bezeichnet.
Diese Nachricht wurde am 18.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.