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Asien
China kritisiert genehmigte US-Waffenverkäufe an Taiwan

China hat die Genehmigung von US-Waffenverkäufen an Taiwan kritisiert.

    Taiwan Präsident Lai Ching-te spricht in Hualien bei der Luftwaffe. Hinter ihm ist Jet an der Wand abgebildet.
    Taiwans Präsident Lai. (picture alliance/ASSOCIATED PRESS/Chiang Ying-ying)
    Das Außenministerium in Peking erklärte, durch das Waffenpaket würden die Souveränität und die Sicherheitsinteressen Chinas ernsthaft verletzt. Zudem sei dadurch der Frieden in der Region gefährdet.
    Die US-Regierung hatte zuvor der amerikanischen Rüstungsindustrie erlaubt, Waffen im Wert von zwei Milliarden Dollar an Taiwan zu verkaufen. Dessen Präsident Lai sprach von einer Stärkung der Selbstverteidigung seines Landes. China betrachtet Taiwan als abtrünnige Provinz, die notfalls gewaltsam wieder in den kommunistischen Staat eingegliedert werden soll.
    Diese Nachricht wurde am 27.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.