
Ein Sprecher sagte in Peking, man werde den weiteren Prozess der europäischen Seite genau verfolgen und entschlossen alle notwendigen Maßnahmen ergreifen.
Kritik kam auch vom deutschen Verband der Automobilindustrie, der Strafzölle als Hindernis für die globale Zusammenarbeit bezeichnete. Bundesverkehrsminister Wissing warnte vor einem Handelskrieg mit China.
Zuvor hatte die EU-Kommission hohe vorläufige Strafzölle auf E-Autos aus China angedroht. Ob Hersteller die Zölle von bis zu 38,1 Prozent tatsächlich zahlen müssen, hängt den Angaben zufolge davon ab, ob mit China eine andere Lösung gefunden werden kann. Die EU untersucht seit dem vergangenen Herbst, ob E-Autos in China von wettbewerbsverzerrenden Subventionen profitieren.
Diese Nachricht wurde am 12.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.