
Die Welt erlebe Veränderungen wie seit einem Jahrhundert nicht mehr, mit deutlich zunehmender Instabilität und Unsicherheit, sagte Staats- und Parteichef Xi Jinping bei einem Abendessen in der nordchinesischen Hafenstadt Tianjin.
Die Organisation trage eine große Verantwortung für die Wahrung des Friedens und der Stabilität in der Region, betonte er vor zahlreichen Staats- und Regierungschefs, darunter auch Russlands Präsident Putin.
Zuvor hatten am Rande des Gipfels China und Indien ihre Absicht bekundet, nach jahrelangen Spannungen künftig wieder enger zusammenarbeiten. Besonders die Grenzstreitigkeiten im Himalaya hatten das Verhältnis beider Länder in den vergangenen Jahren belastet. Die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit wurde 2001 für den Kampf gegen Terrorismus und eine stärkere wirtschaftliche Zusammenarbeit der Mitgliedsländer gegründet. Mittlerweile gehören ihr zehn Staaten an - neben den Gründungsländern Russland, China und Kasachstan auch Indien, Pakistan, der Iran und Belarus.
Diese Nachricht wurde am 31.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.