
Zu den Ländern der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit zählen neben China unter anderen Russland, Kasachstan, Indien und der Iran. Der chinesische Staats- und Parteichef Xi sagte auf dem Gipfeltreffen der Staaten im nordchinesischen Tianjin, die Welt erlebe Veränderungen wie seit einem Jahrhundert nicht mehr, mit deutlich zunehmender Instabilität und Unsicherheit. Die Organisation trage deshalb eine große Verantwortung für die Wahrung des Friedens und der Stabilität, betonte er vor zahlreichen Staats- und Regierungschefs, darunter auch Russlands Präsident Putin.
Zuvor hatten am Rande des Gipfels China und Indien ihre Absicht bekundet, nach jahrelangen Spannungen künftig wieder enger zusammenarbeiten. Besonders die Grenzstreitigkeiten im Himalaya hatten das Verhältnis beider Länder in den vergangenen Jahren belastet.
Diese Nachricht wurde am 31.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.