
Außenminister Qin sagte nach Gesprächen mit der Armeeführung in der Hauptstadt Naypyitaw, Peking unterstütze den politischen Übergangsprozess in Myanmar. Es gehe darum, die Differenzen auf angebrachte Weise beizulegen. Zugleich kündigte er an, China werde seine Investitionen ausweiten, etwa in der Landwirtschaft.
Das Militär in Myanmar hatte 2021 die demokratisch gewählte Regierung gestürzt. Deren faktische Chefin, die Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi, wurde festgenommen. Bei Protesten wurden seitdem hunderte Menschen getötet. Im Westen ist die Militärregierung weitgehend isoliert.
Diese Nachricht wurde am 03.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.