
Eine entsprechende Erklärung veröffentlichten beide Seiten nach einem Gipfeltreffen in Peking. Darin heißt es, man wolle die Zusammenarbeit etwa bei der Reduzierung von Methan-Emissionen, bei Kohlenstoffmärkten sowie grünen und CO2-armen Technologien ausweiten. Beide Seiten lobten zudem das gestern vorgestellte Gutachten des Internationalen Gerichtshofs zum Klimaschutz.
Bei dem Treffen ging es auch um die gegenseitigen Spannugen auf dem Gebiet des Handels. Die EU sei bereit, einen konstruktiven Dialog zur Lösung der derzeitigen Konflikte zu führen, hieß es in einer Mitteilung von EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen und Ratspräsident Costa mit Chinas Staatschef Xi. Solange dies nicht der Fall sei, werde die EU aber Maßnahmen ergreifen, um ihre berechtigten Interessen zu schützen. Xi forderte, die Europäische Union müsse auf Differenzen, Zitat, "angemessen" reagieren.
Diese Nachricht wurde am 24.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.